Illegale Graffiti? Stadtreinigung beseitigt fast Kunstwerk

Die Stadtreinigung hat am Mittwochmorgen ein großflächiges Graffiti an der Warschauer Brücke entfernt. Das Werk war erst kurz zuvor entstanden und sorgte für Diskussionen.

Die Stadtreinigung hat am Mittwochmorgen ein großflächiges Graffiti an der Warschauer Brücke entfernt. Das Werk war erst kurz zuvor entstanden und sorgte für Diskussionen. Ob es sich um Kunst oder Vandalismus handelte, darüber waren sich die Passanten nicht einig.

Das Graffiti zeigte eine junge Frau mit einer Gasmaske, die einen Blumenstrauß in der Hand hält. Es war Teil einer Reihe von Werken, die in den letzten Wochen in Berlin aufgetaucht sind. Die Künstlerin oder der Künstler ist unbekannt.

Die Stadtreinigung begründete die Entfernung des Graffitis damit, dass es illegal angebracht worden sei. Außerdem sei es auf einem denkmalgeschützten Gebäude angebracht worden, wodurch es besonders geschützt sei.

Die Entfernung des Graffitis sorgte für Kritik in den sozialen Medien. Einige Nutzer warfen der Stadtreinigung vor, Kunst zu zerstören. Andere hingegen begrüßten die Entfernung des Graffitis und argumentierten, dass es sich um Vandalismus handele.

Die Diskussion um das Graffiti zeigt, dass es keinen Konsens darüber gibt, was Kunst ist und was nicht. Für die einen ist Graffiti eine Kunstform, für die anderen eine Form von Vandalismus.

Die Stadtreinigung hat in den letzten Jahren immer wieder Graffiti von Gebäuden entfernt. Dies ist Teil einer Kampagne, um die Stadt sauber zu halten. Allerdings gibt es auch immer wieder Kritik an der Entfernung von Graffiti, das als Kunstwerk angesehen wird.

Die Entfernung des Graffitis an der Warschauer Brücke ist ein weiteres Beispiel für die Debatte um Graffiti in Berlin. Es ist davon auszugehen, dass diese Debatte noch eine Weile weitergehen wird.